Krieg und Frieden! Oktober 2014

Das geht uns doch nichts an -Ida

Ukraine, Syrien, der Gazastreifen, Westafrika, Afghanistan, Irak. Überall dort kämpfen Menschen

Aber das ist ja alles soweit weg. Damit haben wir ja nichts zu tun. Was geht uns das auch an.

Die „Bild“ schreibt über Rihannas Hintern, den Skandal irgendeiner Prinzessin, und über Fußball

und ach ja... In der Ukraine kämpfen die gerade - 2 Sätze unten in der Ecke.... Aber noch auf der

Was sollen wir uns damit auch beschäftigen. Uns geht es ja gut. Bei uns wird nicht gekämpft.

Dass Deutschland und einige andere Länder Waffen an verschiedene Konfliktparteien liefern.

Wir sitzen hier sicher und es ist nun mal wichtiger,  dass ich ein neues Handy kriege, als dass die

seltenen Erden in meinem Handy unter menschenrechtsverletzenden Bedingungen abgebaut werden.

So weit weg wenn man bedenkt,  dass Syrien etwa so weit weg ist wie Gran Canaria... die

Trauminsel zu der man im Sommer mal eben in unter 6 Stunden hin fliegen kann...

So weit weg wenn man bedenkt, dass der Gaza-Streifen etwa 4500 km weit weg ist. Ja, das ist viel. 

Wobei:  4500 km kann man in drei Tagen fahren... und in drei Tagen ist Mittwoch.

Ägypten gilt als drittliebstes Reiseziel. Da gibt es auch immer noch Glaubenskämpfe.

Und an Ebola sind inzwischen über 4000 Menschen gestorben. Das sind mehr als hier am

Gymnasium und an der IGS Aurich West zusammen Schüler sind... Und vermutlich werden in 6

Monaten etwa  20 000 Menschen infiziert sein. Das wäre jeder zweite Auricher. Jeder zweite

„So weit weg“ von Ida

(Krieg, Leid, Kampf, Tod, Schmerz, Trauer, Waffen....)

gegen Menschen und Menschen ums Überleben

Wir sind nicht betroffen und auch nicht schuld.

Titelseite.

Pff..nicht der Rede wert. Sind wir ja nicht.

So weit weg? Wo viele von uns ein Stück Leid täglich in den Händen halten?

So weit weg?

Kriegstourismus als Abwechslung fürs Wellness-Programm?

Auricher, der wahrscheinlich stirbt...

Soweit weg ist das alles gar nicht. Es geht uns etwas an.

Inzwischen gibt es an fast allen unserer Auricher Schulen mindestens eine Sprachlernklasse.

Wussten Sie das? Wie kann es sein, dass den Erst- und Zweitklässlern die Flüchtlingsprobleme

bewusster sind als uns. Dass sie sich damit mehr beschäftigen als wir. Dass es für sie ganz einfach

Und wie kann es sein, dass ich nicht mitreden kann, wenn meine Schwester am Eßtisch davon

spricht, dass der Neue in ihrer Klasse kein deutsch spricht und vor dem Krieg weggelaufen ist und

deshalb keine Schulranzen hat. Wir wollen Kinder vor allem beschützen und sie scheinen die

einzigen zu sein, die sich wirklich damit beschäftigen … und manchmal sogar Lösungen finden.

Sicher, es bringt nichts, wenn wir jetzt alle nach Syrien fliegen oder nach Westafrika. Aber unsere

Mentalität müsste sich ändern. Vielleicht sind es Schulranzenspenden oder einfach nur etwas mehr

Doch mal abgesehen von uns. Dass wir es nicht begreifen, dass wir uns lieber in Sicherheit wiegen

verstehe ich ja... Beruf, Familie Freunde und deren Probleme. All das hält uns inAtem. Aber welche

Entschuldigung haben die Politiker. Das ist doch ihr Job. Wie kann es sein, dass auch sie kaum

handeln. Man sollte doch meinen, dass sie die Mittel haben, dass sie über Mittel verfügen können,

Oder aber sind sie noch weiter weg als wir, weil sie nicht mal die Sprachlernklassen haben und die

neuen Nachbarn, die ihnen Weltprobleme vor Augen führen… Keine Kinder, für die die Ukraine gar

nicht weit weg ist, weil sie einen Freund in Brasilien haben und das noch weiter weg ist.

ist, zumindest hier Flüchtlingen Frieden zu geben.

Ganz einfach, dann kriegt der halt meinen alten Ranzen.

Toleranz, mehr Bereitschaft...

dass sie etwas mehr Weitsicht haben.

So weit weg... Das geht uns nichts an...

Doch vielleicht ist das der einzige Weg nicht an dem Gefühl zu verzweifeln, dass die Katastrophen

kein Ende nehmen.


Die Wandlung der Kriege mit der Zeit   von Lea

Krieg. Ich glaube wir alle wissen ganz genau was das ist. Bei diesem Beitrag möchte ich ihnen etwas

Fangen wir, wie wohl erwartet, von vorne an. Als erstes waren da Kriege, die man mit Holzkeulen

und Händen bestritten hat. Also so stell ich mir das in der Steinzeit vor. Dann haben sie sich mit der

zusammengeschlossen und auch zu größeren Lebensgemeinschaften. So wurden die Kriege immer

größer. Außerdem wurden bessere und mehr Waffen entwickelt, wobei man auch gleich

Schutzausrüstungen gebaut hatte. Kriege wurden brutaler, größer und forderten viel mehr Opfer. Mit

der Zeit gab es dann das römische Reich und deren Kriege. Gallien mit den ganzen Kriegen. Es

wurde sozusagen normal, dass es Krieg gab. Ja Krieg wurde sogar als Lösung für vieles gerne

gesehen. Dann kamen die ersten Pistolen. Sie veränderten den Krieg noch einmal, denn durch sie

konnte man auch aus weiterer Entfernung Menschen umbringen. Es änderte sich also die Technik .

Mit der Zeit entstanden Staaten und Zusammenschlüsse. Es wurden große Länder wie

Großbritannien, Frankreich und das Deutsche Reich gegründet und bekamen mit der Zeit den Namen

Es kam der erste Weltkrieg, welcher auch der erste war, indem Maschinengewehre benutzt wurden.

Dieses Jahr ist das 100jährige ja ich mag gar nicht Jubiläum sagen. Jubiläum ist etwas, was man

feiern kann, jedoch ist es dies mit Sicherheit nicht. Staaten benutzten Verträge, um andere auf ihrer

Seite in den Krieg zu bekommen. Es entstand der erste Weltkrieg und einer der Verlustreichsten für

Kurze Zeit später wurde der zweite Weltkrieg begonnen. Und diesmal kann man wirklich sagen, dass

es die Schuld Deutschlands war. Auch dies war einer der schlimmsten Kriege der Weltgeschichte.

Heutzutage gibt es immer noch Kriege, wie in Afghanistan oder dem Irak. Ich möchte mir gar nicht

Ich glaube man kann allgemein sagen, dass der Fortschritt der Menschheit den Krieg immer und

über die Wandlung der Kriege mit der Zeit sagen.

Zeit gewandelt. Erst ist die Menschheit 'anders' geworden und hat sich zu Clans

'Großmächte'.

die deutsche und französische Geschichte.

Logisch da es ja der zweite Weltkrieg war.

vorstellen, wie es ist in so einem Kriegsgebiet leben zu müssen.

immer wieder verändert hat. Und das nicht auf eine gute Weise.

ISIS – wenn die Religion alles zerstören kann               von Mareike

Klar – ohne Religion geht nichts. Ohne Glauben wäre das Leben nicht das gleiche. Ohne Glauben

wären wir nicht hier. Ohne Glauben an eine bessere Welt - wie ohne Armut in den

Andere wünschen sich wahrscheinlich gerade, der Glaube sollte von der Welt verschwinden. Kein

Streit um biblische Städte. Keine Toten, die betrauert werden müssen. Keine Terrororganisationen,

die einem etwas wegnehmen wollen. Nichts um das man sich Sorgen machen müsste.

Selbst Al Kaida zieht sich vor den Isis zurück, hebt die Hände und sagt: „Also wir haben euch nichts

getan!“ Ein Krieg zwischen Religionen. Christen, Muslime, Juden… Isis beseitigt sogar die, die

ihren Glauben teilen. Muslime gegen Muslime. Fundamentalisten gegen Liberale. Ost gegen West,

Süd gegen Nord. Frau gegen Mann. Panzer gegen Maschinengewehre. Kinder werden zu Geiseln,

Männer zu Kriegsgefangenen. Frauen werden versklavt. Wo ist da der Glaube? Wo ist der, der alles

Entwicklungsländern. Ohne Glaube an Gott. Alles wäre dann irgendwie anders.

richten soll? Und was kann der gegen die tun, die auf das fixiert sind, was für uns total ohne Sinn ist?

Eine Religionsintoleranz macht sich breit, verteilt sich übers Land, bereitet Kummer und Sorgen. Hat

Hm. Und jetzt? Isis kämpft immer noch für ihr Recht. Luftangriffe werden weiter gestartet, Städte

Ich denke, es ist nicht „er“, der etwas tun muss. Wir sind es. Für Frieden, Recht und Ordnung. Denn

uns nicht jemand versprochen, da zu sein? Uns zu helfen?

erobert, Lager werden zerstört.

darauf kommt es doch an, oder?

Krieg mit der Psyche       von Lea


Es gibt verschiedene Arten von Krieg. Die erste die ich glaub uns allen einfällt ist die, von der wir

fast jeden Tag etwas in den Nachrichten hören. Jedoch möchte ich ihnen jetzt nichts über diese Art

von Krieg erzählen, sondern viel lieber über eine Art von Krieg, die heutzutage immer noch eine Art

Der Krieg mit der Psyche bestreitet man allein. Er ist nicht unbedingt physisch für Fremde zu sehen,

denn es gibt keine Schusswunden oder etwas in der Art. Die Wunden, die man davonträgt, sind nicht

zu sehen oder versteckt unter Klamotten oder Make-Up. Doch sie sind immer noch da.

Meistens können andere Personen den Krieg nicht mit einem bestreiten, denn es ist nicht ihr Krieg.

Sie können einen nur begleiten, während man diesen führt. Andere können einem helfen, aber

Die Waffen dieses Krieges ähneln sich meistens nur in einem Punkt denen, die in 'echten' Kriegen

verwendet werden: Sie tun einem weh. Auf psychische und manchmal sogar physische Art. Die

eigene Psyche kennt einen besser als viele und sie kennt vor allem die kleinen und großen

Schwächen und von einem selber genannten 'Fehler'. Sie erinnert einen immer wieder an diese Dinge

Für viele wird es nach einer gewissen Zeit zu viel und sie fangen an, sich selber 'Kriegswunden'

zuzufügen. Sie verstecken sie, weil sie nicht wollen, dass sie jemand sieht. Dass ihnen jemand hilft,

weil sie denken, dass sie andere damit selber in so einen Krieg hineinbringen könnten. Sie wollen

nicht, dass andere so einen Krieg bestreiten. Sie wollen, dass andere keine Sorgen haben und

Doch so einen Krieg kann man alleine nicht bestreiten und erst recht nicht gewinnen. Jeder Mensch

hat seine Grenzen und, wenn man diese erreicht hat, braucht man Hilfe, um wieder auf die Beine zu

kommen und weiter zu kämpfen. Man muss diese Hilfe annehmen und akzeptieren. Ja und vielleicht

von Zeit zu zeit nach ihr fragen, jedoch ist man deswegen keines Weges schwach. Man ist stark,

denn man hat den Mut aufgebracht einem anderen Menschen sich anzuvertrauen. Man ist, auch wenn

es immer noch der eigene Krieg ist, nicht mehr ganz alleine, denn wenn man nicht mehr kann und

Hilfe braucht hat man die Gewissheit, dass es da eine Person gibt, die von dem Krieg weiß und der

Tabuthema ist: Den Krieg mit der Psyche.

meistens nicht auf die Art, wie sie es gerne wollen würden.

und quält einen.

glücklich sind. Nicht so wie sie.

man alles erzählen kann. Allein schon diese Gewissheit macht vieles besser.

„Minenfelder und Altlasten“ von Eiko


Wo wir gerade beim Thema Krieg sind: Man weiß immer genau, wann ein Krieg anfängt. Aber wann

hört ein Krieg eigentlich auf? Klar, mit einem Friedensvertrag. Doch ein Krieg ist noch lange danach

spürbar. Nur weil irgendwelche Politiker ein Stück Papier mit ihren schmierigen Handschriften

unterzeichnet haben, ist der Krieg weder aus den Köpfen der Menschen noch aus der Umwelt

verschwunden.  Einen Krieg merkt man noch lange danach. Viele haben noch immer Vorurteile

gegen die Deutschen, die angeblich alle Nazis sind und zwei Weltkriege angefangen haben.

Ich fühle mich auch ein bisschen schuldig, wenn man im Ausland auf das Thema zweiter Weltkrieg

Ein andere Punkt welcher uns ständig an den Krieg erinnert, sind die zahlreichen Blindgänger, von

Solche Minen oder Blindgänger gibt es auch in unserem Leben. Dinge, die mal passiert sind und

plötzlich wieder hochkommen. Wenn man mit jemandem redet und einen wunden Punkt des

Gegenübers anspricht, dann ist das so wie beim Bauarbeiter, der im Boden gräbt und sich denkt:

Zum Beispiel das Thema Beziehung, welches wieder an die alte Liebe erinnert oder den

Kriegsveteranen, der sich durch einen Artikel wieder an die Grausamkeit des Krieges erinnert.

Der Unterschied zwischen solchen „Altlasten“ und echten Minen ist, dass die „Altlasten“ nicht nur

Doch wie der Bauarbeiter das Sprengkommando zur Hilfe holt, kann auch die „Altlast“ zumindest

So wie das Sprengkommando die Bombe kontrolliert sprengen kann, hilft es bei „Altlasten“,

Also es nicht für sich zu behalten und in sich hinein zu fressen, sondern darüber zu reden.

Dies beinhaltet zwar trotzdem eine Explosion. Doch mit dem richtigen Gesprächspartner fällt einem

diese Explosion leichter. Und wer weiß, vielleicht fühlt man sich nach der Aussprache besser und

zu sprechen kommt.

denen man in letzter Zeit wieder häufiger hört.

„Oh, Scheiße!“ wenn er die Mine sieht.

einmal explodieren.

verringert werden.

darüber ausführlich zu reden.

kann in Zukunft mit der Situation besser umgehen.

„Friedensbilder in den Kulturen“              von Hannah


Bei allen Krieg haben sich die Menschen stets Frieden gewünscht. Und so ist es nicht verwunderlich,

die ältesten Friedensvorstellungen im Glauben und den Paradiesvorstellungen zu finden. Lange Zeit

wurde Frieden nur als die Abwesenheit von Krieg bezeichnet, was unsere heutige

Politikwissenschaft „negativen Frieden“ nennt. Zeichen dafür sind Wörter wie „Einfriedung“, um

den Bereich zu kennzeichnen, in dem die Familie in Ruhe leben kann. Aber dieser Zustand des

„zwischen Kriegen verharren“ hat den verschiedenen Kulturen nie als Frieden gereicht. Und so wie

wir auch heute nach einer höheren Form des Friedens als einem bloßen Waffenstillstand streben,

Das sagt schon das Wort selbst – Frieden. In seiner altdeutschen Form „Fridu“ bedeutet es nicht nur

„Schonung“ sondern auch „Freundschaft“. Und auch in der Religion finden sich starke, vielleicht

auch etwas überraschende Bilder von Frieden. Zwei Wörter, die das Wesen von Frieden

umschreiben, sind das jüdische „Shalom“ und das islamische „Salam“. „Salam“ setzt sich auch den

drei Wortteilen „Sin lam mim“ (Sicherheit, Unversehrtheit, Ganzheit) zusammen. Das bedeutet:

Frieden ist, wenn etwas vollständig und heil ist. Er bewahrt Dinge. Und ich habe sogar

Übersetzungen gefunden, wo es heißt, etwas „unversehrt zu übergeben“ oder sich „hinzugeben“.

Auch „Shalom“ umfasst neben Frieden auch Unversehrtheit, Gesundheit, Sicherheit. Aber auch Ruhe

Auch bei uns wird Frieden mit ähnlichen Eigenschaften umschreiben. Allerdings habe ich auf meiner

Suche etwas gefunden, was so klar in den beiden Worten nicht gesagt wird. Jesus ist als

Friedensbringer auf die Welt gekommen. Das bedeutet aber nicht, dass wir jetzt  einfach  darauf

warten können. Wenn wir ihn nicht annehmen, kann der Frieden nicht kommen. Es liegt also an uns,

hatten auch die Menschen früher Ideale von Frieden.

und Freundlichkeit, die dafür wichtig sind.

dass „Shalom“ und „Salam“ wahr werden.

(Überleitung in „Kerzen-Aktion“) 


„Innerer Frieden“     von Angelika

Wenn wir den Begriff „Frieden“ hören, stellen wir uns meistens gleich den Wunsch nach einem

Frieden in unserer Welt vor. Dazu gehört zum Beispiel die Hoffnung auf ein Kriegsende, eine

Neben dieser Art des Friedens gibt es aber noch eine andere. Es handelt sich hierbei um den inneren

Frieden. Jeder von uns hat bestimmt eine ganz unterschiedliche, viel persönlichere Vorstellung

Für viele scheint dies kaum oder gar unmöglich zu sein. In unserer heutigen Zeit befinden wir uns

häufig im Stress, haben wenig Zeit zum Entspannen und müssen vieles erledigen. Wenn wir schon

ein wenig Zeit zum Ausruhen haben, dann ist sie nur begrenzt. Deshalb versuchten Menschen auch

schon vor langer Zeit einen Weg zu finden, der zum inneren Frieden führt. Einige suchen heutzutage

nach diesem Frieden, indem sie zum Beispiel eine schöne Zeit mit ihrer Familie oder den Freunden

verbringen. Anderen würde ein Wellness-Wochenende reichen und wieder andere verspüren die

Ruhe und den Frieden, wenn sie eine Teezeremonie zelebrieren. Doch können  solche materiellen

Es ist schwierig auf diese Fragen eine allgemeine Antwort zu finden, da jeder Mensch ein

Ich denke, dass es beim inneren Frieden vielmehr um das seelische Wohlbefinden und die innerliche

Zum Beispiel kann es vorkommen, dass man in einem Konflikt mit sich selbst steht oder ständig an

Obwohl uns einiges fast unmöglich erscheint, sollten wir nicht daran verzweifeln. Anstelle jemanden

ständig zu beschuldigen und zu streiten, können wir zum Beispiel in uns gehen und nachdenken, wie

wir am besten reagieren könnten, ohne das Gegenüber erneut wütend zu machen.

Dennoch sollten wir in bestimmten Situationen nicht zulassen, dass unsere Gefühle uns bestimmen,

Nur wenn wir im Frieden mit uns selbst sind, kann dieser Frieden auch nach außen gelangen.

Auch die Hoffnung und der Glaube können uns mit Frieden erfüllen. Dazu folgende Bibelstelle:

„Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch alle mit Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer

Versöhnung zwischen zwei Streitenden oder einfach ein Moment der Ruhe.

davon.

Umstände wirklich zum inneren Frieden führen?

Individuum ist.

Zufriedenheit geht.

etwas Negatives denkt und es einen nicht loslässt.

Häufig lässt unsere Unsicherheit jedoch ein überlegtes Handeln nicht zu.

um eine direkte Konfrontation zu vermeiden.

reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.“

„Wo der Frieden wohnt“        von Ida


Das Gegenstück zum Krieg ist wohl Frieden. Frieden- ein kostbares, schönes und scheinbar schwer

zu erreichendes Gut. Und vielleicht schwerer zu schaffen als so mancher Frieden zwischen

So viele Menschen scheinen sich selbst zu bekämpfen. Sie scheinen sich selbst der größte Feind zu

sein. Der, dem man nicht vergeben kann. Der, den man ändern muss. Der, der den Erwartungen nicht

Und dann ist da sie. Der Inbegriff von Frieden. Mit sich selbst im Reinen, völlig friedlich.

Ich weiß nicht was sie sucht. Ob sie sucht. Aber ich weiß was ich bei ihr finde – Geborgenheit und

Es geht nicht um Fehler oder das Suchen nach Schuld…Es ist nicht ihr Bedürfnis die Welt zu

Menschen ist der Frieden in einem selbst.

genügt und dem gegenüber man die Waffen nicht niederlegen darf.

Ein wenig naiv vielleicht aber ruhig und gelassen ist sie.

Ruhe. Gutmütigkeit, Gelassenheit, Geduld…

verändern. Sie braucht keine Gesetze und will auch nicht Richter spielen.

Sie nimmt dich auf - als Opfer und als Täter.

Eine unglaubliche Kraft geht von ihr aus. Eine Kraft mit der sie versucht zu behüten. Will achtgeben.

Keiner darf verloren gehen.

Sie hat es schwer in unserer Zeit! Sie lebt nach Werten die verloren scheinen. Oder nicht mehr

wichtig. Vielleicht auch als nicht mehr erreichbar. Und sie versucht sie zu bewahren.

Auch wenn viele sie komisch anschauen. All dies hat eine unglaubliche Faszination an sich. Ein

An der Sehnsucht, die mich auch heute noch dazu veranlasst ins Freundebuch zu schreiben, dass das

Sie hat erkannt, dass wir Zeit und Geduld brauchen für den Frieden. Das Hektik und Lärm vielleicht

Ja all das ist ein Idealbild, aber es gibt einen Menschen, der verkörpert für mich dieses Ideal… Ein

Ideal, welches ich kennen lernen durfte. Ein Ideal, das mich an meinen Hoffnungen festhalten lässt.

Wenn ich dem Frieden ein Zuhause geben müsste, würde ich sagen, der Frieden wohnt in ihr.

Blick von ihr berührt mein  Herz, rührt an meiner Sehnsucht.

was ich mir wünsche Milchreis, Familie und Weltfrieden ist.

keinen Krieg verursachen aber auch dem Frieden nicht zuträglich sind.

„Der innere Frieden“       von Eiko


Neben dem Frieden zweier Staaten gibt es auch den sprichwörtlichen inneren Frieden.

Den Einklang mit sich selbst. Und fest steht, jeder hat einen anderen inneren Frieden.

Für mich bedeutet innerer Frieden Zufriedenheit.

Und damit meine ich nicht im Moment, sondern mit der allgemeinen Situation.

Nur weil ich gerade Hunger oder kein WLAN habe oder Hausaufgaben machen muss,

heißt das für mich nicht gleich Krieg. Das sind Situationen, die sich schnell ändern lassen und sich

Meinen inneren Frieden würden eher Sachen stören welche mich lange beschäftigen und mir nicht

Sachen die mich bedrücken und mich zutiefst verletzen und verärgern, dass sie da sind.

Ich persönlich bin ein sehr positiver Mensch der lieber lacht als weint. Was mir wichtig für meinen

inneren Frieden ist, dass ich mich mit allen gut verstehe. Doch auch wenn dies alles zutrifft, würde

ich nicht sagen, dass ich mit mir Frieden gefunden habe. Ich würde sagen, diese eben genannten

Ich denke mir, der Frieden kommt am Ende. Erst wenn mein Leben am Ende ist, kann ich sagen,

ich bin mit mir in Reinen. Ich habe noch so viel vor mir – sowohl zu erleben als auch zu erreichen.

Meine Liste ist lang - wo ich noch hin will, was ich ausprobieren möchte und was ich erreichen

möchte bis ich wirklich sagen kann, dass ich mit mir selber Frieden geschlossen habe.

Wichtig ist nicht den inneren Frieden in dem zu finden, was andere einem sagen oder vorschreiben,

Nur weil andere sagen, dass das, was man macht falsch ist und dass man davon doch nicht glücklich

Es gibt nämlich keinen falschen bzw. richtigen Weg, sondern nur deinen richtigen Weg. Du

entscheidest aus dir heraus, was dich glücklich macht und was dir zu deinem inneren Frieden

beiträgt. Diese Entscheidung aus dem Bauch und aus dem Herzen heraus wird in einer Werbung sehr

gut beschrieben. Normalerweise zitiere ich nicht gerne Werbung aber in diesem Fall finde ich den

Slogan einer Brauerei hier in der Nähe sehr passend. Also: Geht in die Welt hinaus und folgt euerm

meist auf Fehler von mir berufen, wie Faulheit oder Demotivation.

gut tun. Wie zum Beispiel Streit in der Familie und Freunden.

Punkte machen 80% meines inneren Friedens aus.

Deshalb hoffe ich, dass ich noch viel Zeit habe.

sondern auf das zu hören, was einem das Herz und der Bauch sagt.

werden kann, heißt das nicht, dass es der falsche Weg ist.

inneren Kompass!